3. Juni 2016
Vortrag: „Motive und Strategien der Entgrenzung in der zeitgenössischen Architektur“
Die Symposien der Internationalen Faust-Gesellschaft möchten die Aktualität von Goethes Verarbeitung des Faust-Stoffes für unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft herausarbeiten. Das Thema "Entgrenzung" lässt sich aus Sicht der Ökonomie, der Theologie, der Philosophie oder der Neuropsychologie betrachten. Beim 3. Staufener Faust-Symposium zeigt Riklef Rambow anhand aktueller und historischer Beispiele, dass auch in der Architektur die Auflösung und Überschreitung von Grenzen ein bedeutendes Thema ist.
Ende Mai 2016
Eröffnung der 15. 'Biennale di Architettura' in Venedig
Alle zwei Jahre wieder locken die Lagunenstadt und die vielfältigen Ausstellungen, Diskurse und Parties der Biennale zu einem Besuch. PSY:PLAN war dieses Jahr eine ganze Woche vor Ort. Wir sind zurück mit vielen neuen Kontakten, Eindrücken, Ideen und Anregungen für unsere Arbeit.
5. Mai 2016
"Gebäude können sowohl auf funktionaler wie auf ästhetischer Ebene in vielfältigster Weise das Leben bereichern. Umso schwächer die Nutzer, umso größer die Verantwortung der Architektur, sie bei der Führung eines selbstbestimmten Lebens zu unterstützen", sagt Prof. Dr. Riklef Rambow im Interview mit dem Online-Portal CareTRIALOG im Schwerpunktthema "Architektur und Technik". Das Portal verfolgt das Ziel, die Kommunikation, die Diskussion und die Zusammenarbeit zwischen den drei Disziplinen Pflege (ambulant wie staionär), Industrie (Unternehmen, die Dienstleistungen und Produkte für den Pflegemarkt anbieten) und Wissenschaft zu fördern.
8. und 9. April 2016, Kassel
Psychologische Aspekte der Motivation von Freiwilligen in Citizen Science-Projekten
Auf der Veranstaltung „Ehrenamt und Einbindung der zivilgesellschaftlichen und institutionellen Forschung“ hält Nicola
Moczek zu diesem Thema einen Vortrag und führt einen Workshop durch. Es geht darum, die Motive und Motivstrukturen von Freiwillligen besser zu verstehen und bei einer Projektplanung und -durchführung
angemessen zu berücksichtigen. Die Veranstaltung ist öffentlich und findet im Rahmen der Machbarkeitsstudie „Lebendiger Atlas“
statt.
16.-20. Februar 2016, Luzern
Gebäude als System: Lehrauftrag im Rahmen einer interdisziplinären Blockveranstaltung
Bereits zum wiederholten Male ist Riklef Rambow an der Durchführung dieser Veranstaltung an der Hochschule Luzern Architektur & Technik beteiligt. Unter der Leitung von Dr. Ulrike Sturm erhalten die Studierenden Inputs aus Architektur, Soziologie, Psychologie und Informatik, um auf dieser Grundlage in fachübergreifenden Teams innovative Entwurfskonzepte zum Wohnen im Alter zu entwickeln. Im Zentrum steht dabei der Gedanke der systematischen Integration verschiedener Perspektiven.
04. Februar 2016, Frankfurt/Main
Kolleg Schöne Aussicht: Psychologische Aspekte der Schularchitektur
Das Literaturhaus Frankfurt veranstaltet unter dem Namen "Kolleg Schöne Aussicht" regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Zu wechselnden Themen wird jeweils ein Überraschungsgast eingeladen. Am 4. Februar hatte Riklef Rambow das Vergnügen, in anregender Salon-Atmosphäre über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Raum, Architektur und Lernen zu sprechen.
13. Februar 2016, Zürich
Urban Psychology: Ortsidentität sowie Experten-Laien-Kommunikation
Am "Center for Urban & Real Estate Management" (Curem) des "Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich" findet im Februar und März 2016 zum vierten Mal der viertägige berufsbegleitende Lehrgang Urban Psychology statt. Auf dem Programm stehen die psychologischen Verhaltensmuster, die beim Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt eine Rolle spielen. Nicola Moczek hält die Vorlesungen zu Ortsbild und Ortsidentität sowie zur Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur.
Januar 2016
Evaluation der Freiwilligeneinbindung des Citizen-Science-Projekts "Wildkatzensprung"
Das Projekt Wildkatzensprung läuft seit 2011 unter Federführung des BUND und zehn seiner Landesverbände. Es besteht aus Komponenten, in denen Freiwillige unterschiedliche Aufgaben übernehmen können. In der bis zum Jahresende 2016 laufenden Evaluation werden u.a. die Motivationen, die Erkenntnisse und die Erlebnisse der rund 1200 ehrenamtlichen „Lockstock-Betreuer“ erforscht und die Erfolgsfaktoren des Projekts identifiziert. Das Projekt wird gefördert vom Bundesamt für Naturschutz mit Mitteln des Förderprogramms Biologische Vielfalt.
12. Januar 2016
Mensch-Maschine-Schnittstellen aus umweltpsychologischer Perspektive
Heft Nr. 37, 2/2015 der Zeitschrift Umweltpsychologie ist erschienen und direkt über den Verlag Pabst Science Publishers erhältlich. Der Schwerpunkt wird durch einen umfangreichen Überblick über die Thematik von Dr. Kathrin Röderer und Dr. Anke Schwarze eingeleitet. Weitere Artikel befassen sich mit Möglichkeiten des Verbraucherfeedbacks in privaten Haushalten, der Informationsgestaltung von Energiefeedbackinstrumenten sowie mit dem Einsatz mobiler Applikationen. Veröffentlicht werden auch drei Interviews, die Nicola Moczek mit Psychologinnen und Psychologen über ihre Arbeit im Bereich Mensch-Maschine-Schnittstelle geführt hat.
Januar bis März 2016
Schutzburg - Wir helfen Dir!
Bis zum 31.3.2016 läuft die jährliche Evaluation im kommunalen Projekt Schutzburg. Knapp 900 Partner in 19 Kommunen sind aufgerufen, ihre kinderfreundlichen Hilfeleistungen aus dem Jahr 2015 an die Projektleiterin Nicola Moczek zurück zu melden. Die Ergebnisse werden Mitte April veröffentlicht.
Ende Dezember 2015
Erlebnis und Erkenntnis - Naturschutzkommunikation im Nationalparkzentrum
In der Schriftenreihe des Bundesamt für Naturschutz (BfN) ist das Heft "Psychologie in der Naturschutzkommunikation" erschienen. Herausgeber sind Gerhard Reese, Immo Fritsche, Norbert Wiersbinski et al.. Darin ist auch der Bericht von Nicola Moczek & Ulrich Brendel "Erlebnis und Erkenntnis - Naturschutzkommunikation im Nationalparkzentrum 'Haus der Berge' in Berchtesgaden" (Seite 57-71). Das ist die Kurzfassung der Ergebnisse der Besucherforschung und der Evaluation der Ausstellung "Vertikale Wildnis". Das Heft erhalten Sie kostenlos über das BfN oder den Artikel bei uns.
3. Dezember 2015, Wien
Architekturvermittlung
Während der Ausstellung "VIEWIEN - Architektur entdecken" von 11. 9. bis 17.12. 2015 in der Wiener Planungswerkstatt finden jeweils donnerstags Vorträge und Diskussionen statt. OPEN HOUSE WIEN lädt den Psychologen Riklef Rambow zu einem Vortrag mit anschließendem Gespräch ein. Der Experte für Architekturkommunikation wird die Aufgaben und zukünftige Herausforderungen der Architekturvermittlung anhand von Thesen formulieren, die im Anschluss am Beispiel Wien diskutiert werden. Die Veranstaltung wird von Iris Kaltenegger moderiert. (Foto: The Gentlemen Creatives GmbH)
4. November 2015, Karlsruhe
Architektur als Exponat - Gespräche über das Ausstellen
Anfang November erscheint das Buch "Architektur als Exponat" im Berliner Jovis Verlag. In einem einleitenden Essay und dreizehn Gesprächen geben die Herausgeber Jeannette Merker und Riklef Rambow einen Einblick in den derzeitigen Stand der Diskussion um das Ausstellen von Architektur. Prägende Persönlichkeiten wie Winfried Nerdinger, Peter Cachola Schmal, Kristin Feireiss oder Dietmar Steiner stellen ihre Positionen dar und sprechen über ihre Erfahrungen mit dem Medium Ausstellung. Am 04.11. wird das Buch an der Architekturfakultät des KIT vorgestellt, Beginn ist um 19 Uhr. (Grafik: Judith Keller)
30. Oktober 2015, Basel
A stunning central fireplace
Die Ausstellung "Filmbau: Schweizer Architektur im bewegten Bild" beleuchtet vom 31.10.2015 bis 28.02.2016 das Potenzial des bewegten Bildes als Analyseinstrument und Repräsentationsmedium von Architektur. Riklef Rambow hat für die begleitende Publikation "Filmbau/Contructing Film" ein Essay verfasst: "A stunning central fireplace" - das Video im Immobilienmarketing". Das Heft erscheint als S AM No 14 im Christoph Merian Verlag, Herausgeberin ist Evelyn Steiner vom Schweizer Architekturmuseum. (Foto: S AM)
10. Oktober 2015, Berlin
Neue Website psyplan.de ist online
Nach langen Vorbereitungen ist heute unsere neue Website online gegangen. Sie kann jetzt auch auf mobilen Geräten gelesen werden und erfüllt alle technischen Anforderungen an einen modernen Internetauftritt. Auch inhaltlich haben wir sie deutlich überarbeitet und unsere Leistungsbereiche in vier Rubriken eingeteilt. Wir hoffen, dass unser Angebot Sie weiterhin inspiriert und informiert. Über Rückmeldungen freuen wir uns!
09. September 2015, Frankfurt/Main
Architektur und Marketing
Auf dem Symposium der AKH im Frankfurter Mousonturm wurde das Verhältnis von Architektur und Marketing aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet. Neben Prof. Christoph Mäckler, Peter Cachola Schmal, Ira Mazzoni, Prof. Christoph Hommerich und Daria Pahhota vom Kopenhagener Architekturbüro BIG sprach Riklef Rambow über psychologische Aspekte der Architekturkommunikation und über die Frage, wie man Gebäude "zum Sprechen bringen" kann. Die Veranstaltung war mit über 300 Teilnehmern restlos ausgebucht.
September 2015, Berlin
Evaluation von zehn touristischen Wegeleitsystemen
Berlin möchte in den kommenden Jahren das touristische Leit- und Informationssystem weiter ausbauen. Im Vorfeld findet eine Evaluation statt, um systematisch von den Erfahrungen anderer Städte zu lernen. Für diese Analyse und die Ableitung von Szenarien für die Stadt Berlin wurden die beiden Büros Moniteurs Kommunikationsdesign GmbH und PSY:PLAN beauftragt. Wir untersuchen aktuell zehn Städte mit einem vorbildlichen touristischen Wegeleitsystem, diese sind in Deutschland: Dresden, Potsdam, Düsseldorf und Frankfurt und international: Bristol, London, New York, Sydney, Wien und Zürich.
August 2015, Berchtesgaden
Strategie 2025 für das "Haus der Berge" - Nationalparkzentrum in Berchtesgaden
Nachdem die umfangreiche Besucherforschung und Evaluation der Ausstellung "Vertikale Wildnis" abgeschlossen ist, wird PSY:PLAN in den kommenden Monaten gemeinsam mit der Leitung des "Haus der Berge" eine Entwicklungsstrategie bis 2025 erarbeiten. Zu dem Zweck werden unter anderem Urlauberbefragungen und Interviews mit relevanten Entscheidern aus den Bereichen Nachhaltigkeit und Tourismus durchgeführt werden. (Foto: NP BGD)
Juli 2015, Dessau
Evaluation zählt - ein Anwendungshandbuch für die kommunale Verkehrsplanung
Dieses Handbuch liefert das nötige Wissen, um die Wirkungen kommunaler Maßnahmen im Verkehr zu evaluieren. Modell stand das englischsprachige Handbuch „Evaluation Matters“, das von der Technischen Universität Berlin und einem Team des EU-Projekts CIVITAS MIMOSA erarbeitet wurde. Das UBA hat das Buch ins Deutsche übertragen, umfassend überarbeitet und mit Beispielen ergänzt, die für die Praxis deutscher Kommunen hilfreich sind. Nicola Moczek ist Ko-Autorin. Das Buch kann hier kostenlos heruntergeladen werden. (Foto: UBA)
5. Juni 2015, Hamburg
Kritik im Wandeln (10 Jahre)
Eine Rundgangs- und Diskussionsveranstaltung zu Städtebau und Architektur in der HafenCity Hamburg, unter anderem mit Riklef Rambow und Amber Sayah zu „Stadt im alltäglichen Gebrauch“.
26.Mai 2015, Höxter
Vortrag Landschaft und Windenergie
Auf Einladung der Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Fachbereich Landschaftsarchitektur und Umweltplanung hält Nicola Moczek in Höxter einen öffentlichen Vortrag zu „Psychologische Forschungsmethoden zur Erfassung der Landschaftswahrnehmung“.
22. April 2015, Hamburg
Schulbau
Riklef Rambow moderiert auf der Schulbau - Messe für den Bildungsbau die Podiumsdiskussion „Was kostet eine gute Schule, wie wird diese idealerweise geplant?“ Die Teilnehmer der Podiumsdiskussion sind Prof. Dr. Riklef Rambow, Volker Halbach, Prof. Felix Schürmann, Ewald Rowohlt, Hartmut Fischer, Dr. Michael Burkhardt, Dr. Sven T. Olsen (v.l.n.r.; Foto Cubus Medien Verlag / Dirk Ewald ProPicture Hamburg)
April 2015
Architektur ins Bild setzen
ARTMAPP ist ein Kunstmagazin und eine App, die eine Übersicht über Termine und Ausstellungen zu den Themenbereichen Kunst, Design, Architektur Fotografie und Mode für den gesamten deutschsprachigen Raum gibt. In der Ausgabe Frühjahr 2015 erschien ein Interview mit Angelika Jäkel und Riklef Rambow zum Thema „Architektur ins Bild setzen“.
Ende März 2015, Berlin
Risiken und Chancen des Biodiversitätsmanagements im Braunkohlentagebau Hambach
Im Rahmen des IUCN-Programms "Business and Biodiversity" gab es eine Zusammenarbeit zwischen der RWE AG und IUCN. Neben den Fragen zur Artenvielfalt und der Biodiversität wurden auch soziale Aspekte des Braunkohlenabbaus behandelt, sofern sie einen Bezug zu Lebensräumen haben. Ende März 2015 wurde der Bericht veröffentlicht, Autoren sind Christoph Imboden und Nicola Moczek. mehr
20. März 2015, Berlin
Der Geschmack der anderen
Das gemeinsame Sonderheft der Zeitschrift Stadtaspekte und der Bundesstiftung Baukultur erscheint unter dem Namen „Neue Räume“ und möchte “die deutsche Stadt der Gegenwart” auf den Prüfstand stellen. Anhand konkreter Beispiele aus der Realität von Planen, Leben und Wohnen werden Geschichten erzählt, die die Relevanz von Baukultur im Alltag verdeutlichen. Unter dem Titel „Der Geschmack der anderen“ gibt es ein Gespräch von Aline Löw und Riklef Rambow über Experten- und Laienwahrnehmungen von Architektur am Beispiel der Ritterstraße in Berlin-Kreuzberg.
27. Februar und 13. März 2015, Zürich
Urban Psychology: Ortsidentität, Territorialität, Experten-Laien-Kommunikation
Am Center for Urban & Real Estate Management (Curem) am Institut für Banking und Finance der Universität Zürich findet im Februar und März 2015 zum dritten Mal der berufsbegleitende Lehrgang Urban Psychology statt. In dem Kurs lernen die Teilnehmer die psychologischen Verhaltensmuster kennen, die beim Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt eine Rolle spielen, um diese bei künftigen Entscheidungen berücksichtigen zu können. Nicola Moczek hält die Vorlesung zu Ortsbild und Ortsidentität, Riklef Rambow die zu Territorialität, Sicherheit und Vandalismus sowie zu Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur.
Februar 2015, Schweiz
Wohnen und Leben im Alter
Für CURAVIVA.CH, den Verband der Heime und Institutionen in der Schweiz, verfassten Nicola Moczek und Riklef Rambow ein Themendossier: Beiträge der Architekturpsychologie zu einem verbesserten Wohnen und Leben im Alter.
Januar 2015, Berlin
Leitsystem für das Märkische Viertel
Im Projekt „Leit- und Informationssystem für das Märkische Viertel, Berlin“ finden die finalen Abstimmungen mit den knapp 60 öffentlichen Einrichtungen statt. Das System wird im Verlauf des Herbstes installiert und durch eine Passantenbefragung evaluiert. Mehr Informationen zum Projekt hier ...
Januar 2015, Berlin
Aneignung, Teilhabe, Wohlbefinden - Städtische Räume und ihre Nutzung
Das Heft 2/2014 der Zeitschrift Umweltpsychologie" mit dem Schwerpunkt "Aneignung, Teilhabe, Wohlbefinden - städtische Räume und ihre Nutzung" ist erschienen. Herausgeber sind Nicola Moczek, Mathias Hofmann und Riklef Rambow. Der Einleitungstext kann hier gelesen werden. Es ist mit 236 Seiten das dickste Heft, das je in der Reihe der Zeitschrift veröffentlicht wurde und löst damit den alten Rekordhalter von 2/2010 ab - welches sich ebenfalls mit dem Schwerpunkt Architekturpsychologie beschäftigte!