25 Jahre Zeitschrift Wolkenkuckucksheim: Symposium in Cottbus (19.-20. Mai 2022)
Thematisiert werden zwei Spannungsverhältnisse, über die in der Architekturtheorie seit Anbeginn implizit oder explizit diskutiert wird: über das Verhältnis von Alltag und Baukunst sowie von Ding und Raum. Eingerahmt durch zwei Keynote-Vorträge von Eduard Führ und Arno Lederer werden Impulsvorträge und Podiumsgespräche geboten. Riklef Rambow ist jahrelanger Mitherausgeber der Zeitschrift und wird den Roundtable moderieren. Das Symposium findet in Präsenz in Cottbus statt, zugleich wird das Symposium als Livestream veröffentlicht. Mehr zum Programm und zur Anmeldung.
Veranstaltungsreihe „Austauschforum Projektevaluation“ im Bundesprogramm Biologische Vielfalt (BfN/DLR)
Am 26. April geben Nicola Moczek (PSY:PLAN) und Andrea Andersen (BUND Bundesverband) einen Einblick in die gemeinsame Arbeit: Eine Evaluation und ihre Folgen. Die Beteiligung vieler Menschen am Projekt „Wildkatzensprung“ führte zu der Forschungsfrage, welches die Erfolgsfaktoren einer gelungenen Freiwilligeneinbindung sein könnten. Die Ergebnisse der Evaluation dienen als Grundlage für die Verstetigung der Freiwilligeneinbindung und haben Auswirkungen auf Planung, Umsetzung und Evaluation neuer Projekte.
Turn on, Architektur Festival 3.3.-4.3.2022 in Wien (und Livestream)
Riklef Rambow wird am 5. März am Talk zum Thema "Was erwartet man von Architekt*innen? Berufsbild und Rolle in der Gesellschaft" teilnehmen. Mit dabei Natascha Peinsipp und Anna
Wickenhauser.
Mehr zum Programm
Neues Projekt (ab Februar 2022)
BALIN (Insektenschutz an Bahnhöfen durch insektenfreundliche Beleuchtung). Durch den Einsatz alternativer Leuchtmittel und Beleuchtungskonzepte werden Möglichkeiten der Reduktion der Lichtverschmutzung im Westhavelland pilothaft untersucht und wissenschaftlich evaluiert werden. Es werden somit erstmalig Daten zur Auswirkung von verschiedenen Beleuchtungen im Bahnhofsbereich auf die Insektenvielfalt erhoben und diesbezüglich bestehende Wissenslücken geschlossen. PSY:PLAN wird das Projekt durch sozioökonomische Evaluation begleiten und die Effekte auf Seiten der Zielgruppen nachverfolgen (mehr Info).
36. Deutscher Naturschutztag, 28.6.-2.7.2022 in Hannover
Wir freuen uns sehr über die Einladung für den Vortrag: „Instagramable!“: Wie sich das Posten schöner Fotos auf die Besucherfrequenz auswirkt". Veröffentlichungen in Sozialen Medien führen in allen Schutzgebieten zu stark steigenden Besucherzahlen. Die alten Zielkonflikte zwischen dem Wunsch nach Erholung und dem Schutz der Natur brechen auf. Die Schutzgebiete entwickeln neue Strategien der Besucherlenkung. Anmeldung jetzt möglich bis zum 17.6.2022. Vortrag im DNT Programm; Modul 4, Freitag 1.7.; Erholung und Tourismus: Eine Natur, viele Ansprüche.
Wirkungsziele formulieren, Maßnahmen umsetzen und Erfolge messen
Auf Einladung der "AG Leiter*innen von Infozentren in Großschutzgebieten" der Nationale Naturlandschaften e.V. durften wir am Jahrestreffen (25. Januar 2022) teilnehmen. Gemeinsam mit Ulrich Brendel (NLP Berchtesgaden, Haus der Berge) stellten wir Methoden, Erfahrungen und Ergebnisse für Besuchermonitoring, Begleitforschung und Evaluation vor.
Neujahrsgrüße 2022
Wir danken allen Geschäftspartner*innen, Kolleg*innen und Freund*innen für die gute Zusammenarbeit im vergangenen Jahr. Wir bedauern sehr, dass wir die meisten von Ihnen und euch nur online auf kleinen Bildschirmkacheln gesehen haben und freuen uns auf einen persönlichen Austausch in 2022.
Wir wünschen uns allen ein glückliches, gesundes und großartiges neues Jahr!
Neues Projekt (ab Dezember 2021)
Sozioökonomische Evaluierung: InseGdA (Artenvielfalt im Eger- und Röslautal ‒ Anwendung insektenfreundlicher Bewirtschaftungsmethoden im Verbund von Gewässer und Aue)
Auch im Fichtelgebirge wird der Rückgang der Insektenpopulationen trotz großer Schutzgebietsanteile deutlich. Eine wesentliche Ursache liegt im Verlust der spezifischen Lebensräume. Der beruht einerseits auf einer Strukturverarmung der Gewässer und des -umfelds und andererseits sowohl einer intensiveren Bewirtschaftung als auch Nutzungsaufgabe von Auengrünland. PSY:PLAN wird das Projekt durch Begleitforschung der Kommunikations- und Bildungsangebote evaluieren. (mehr Info)
Wir unterstützen die Sustainable Development Goals
In unserer täglichen Arbeit und über unseren Beitrag für die von uns begleiteten Projekte tragen wir insbesondere zu den folgenden SGDs bei:
Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen; Ziel 4: Hochwertige Bildung; Ziel 5: Geschlechtergerechtigkeit;
Ziel 7: Saubere und Bezahlbare Energie; Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden;
Ziel 13: Maßnahmen zum Klimaschutz; Ziel 14: Leben unter Wasser; Ziel 15: Leben an Land
Towards Insect-Friendly Road Lighting — A Transdisciplinary Multi-Stakeholder Approach Involving Citizen Scientists
Im Projekt "Tatort Straßenbeleuchtung" wird ein insektenfreundliches Beleuchtungskonzept entwickelt, das eine ausreichende nächtliche Beleuchtung in Wohngebieten gewährleistet. Die Auswirkungen auf Insekten und die Helligkeit des Nachthimmels werden gemeinsam mit Citizen Scientists erforscht. Erste Veröffentlichung:
Schroer, S.; Austen, K.; Moczek, N.; et al. Towards Insect-Friendly Road Lighting—A Transdisciplinary Multi-Stakeholder Approach Involving Citizen Scientists. Insects 2021, 12, 1117. https://doi.org/10.3390/insects12121117
Vortrag im Wildbiologischen Seminar, Nicola Moczek, 23.11.2021
"Bürgerschaftliches Engagment beim Monitoring von Arten: Wie lokaler Artenschutz von Citizen-Science-Projekten profitieren kann."
Wiederholtes Monitoring von Tier- und Pflanzenbeständen können Veränderungen im Zustand lokaler Ökosysteme aufzeigen und dazu beitragen, Schutz- und Erhaltungsmaßnahmen zu planen und umzusetzen. Der Naturschutz baut im Monitoring schon lange und erfolgreich auf die Zusammenarbeit mit Freiwilligen. Werden diese als "Citizen Scientists" auch in Forschungsprojekte eingebunden, ergeben sich viele Vorteile für die Projekte. In jüngster Zeit hat diese u.a. zu einem sprunghaften Anstieg von wissenschaftlichen Publikationen geführt. Im Vortrag werden Besonderheiten der Zusammenarbeit zwischen Wissenschaftler*innen und Bürger*innen vorgestellt und kritisch diskutiert. Veranstalter: Arbeitskreis Wildbiologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen e.V., Infos zum Termin und Anmeldung hier
Neuer Artikel erschienen: The Known Unknowns
Der Wissensstand über Freiwillige in deutschen Citizen-Science-Projekten ist insgesamt gering. In einem gerade erschienen Artikel wird die Komplexität dieser Problematik aufgezeigt und diskutiert, wie sich theoretische Ansprüche und pragmatische Realitäten vereinen lassen.
Moczek, N. Hecker, S. & Voigt-Heucke, S.L. (2021). The Known Unknowns: What Citizen Science Projects in Germany Know about Their Volunteers—And What They Don’t Know. Sustainability 2021, 13, 11553. https://doi.org/10.3390/su132011553
Architekturbiennale 2021 fragt: How will we live together?
Die diesjährige Architekturbiennale 2021 in Venedig hat sich ein sehr psychologisches Motto gegeben. Die einzelnenen Beiträge beschäftigen sich mit allen Facetten des Zusammenlebens. Nicht immer präsentierten die Arbeiten auch Ansätze für (architektonische) Lösungen, die Ausstellung gibt viele Denkanstöße und läd zum Diskutieren ein. Sie ist bis 21. November geöffnet und ein Besuch lohnt sich!
Effekt und Affekt, Psychologie in der Architektur
Elina Potratz, Redakteurin des Magazins "der architekt", herausgegeben vom Bund deutscher Architektinnen und Architekten BDA, führte für das Heft 4/2021 "Effekt und Affekt" ein ausführliches
Gespräch mit
Riklef Rambow zum Verhältnis zwischen Architektur und Psychologie (Link zum Text).
Im aktuellen Magazin werden verschiedene weitere Perspektiven der Reiz- und Wirkungsweisen der Architektur auf die Benutzenden dargestellt (zum Inhalt).
Tod durch Selfie: Folgen des Social-Media-Tourismus
Im Medienmagazin ZAPP des Norddeutschen Rundfunks vom 07.04.2021 wird unsere Berchtesgadener Studie ausführlich zitiert. "Spektakuläre Aufnahmen von Landschaften und Reisen liegen auf Social Media voll im Trend. Die meisten Likes bekommen oft Posts mit waghalsigen Inszenierungen am Abgrund oder in scheinbar unberührter Natur. Doch der Outdoor-Boom bei Instagram, TikTok und Facebook hat viele negative Folgen...". Hier ist die Sendung (Arte Mediathek bis 7.4.2022) und hier die Studie:
Moczek, N., Dworschak, u. & Klar, C. (2020). Besucherverhalten im Nationalpark Berchtesgaden – Auswirkungen von Social Media. Natur und Landschaft 95(11). Stuttgart: Kohlhammer.
Studie zu "Künstliches Licht in der Nacht – Was bedeutet das für unser Wohlbefinden?"
PSY:PLAN führt im Auftrag vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) eine Online-Befragung durch. In einem mehrjährigen Forschungsprojekt wird untersucht, welche
Zusammenhänge es zwischen nächtlicher Dunkelheit oder Helligkeit und dem Verhalten von Mensch und Natur gibt. Die Modellgebiete sind das nördliche und westliche Brandenburg, das
südliche Mecklenburg und das hessische Fulda. Wir laden die Bewohner*innen dieser Regionen ein, an einer Online-Befragung teilzunehmen.
Zwei Aufgaben können nur in der Dunkelheit (ab 20:30 Uhr) bearbeitet werden. Daher mehr Information zu Projekt und Umfrage hier. Die Teilnahme dauert insgesamt etwa 10 Minuten.
12.-16. April 2021: Evaluation des neuen Wegeleitsystems in der DRV
PSY:PLAN wird das von Polyform und Vangenhassend GmbH gestaltete
Leit- und Informationssystem im 100 Meter hohen Hochhaus der Deutschen Rentenversicherung Bund mit Hilfe von systematischen Befragungen von Nutzer*innen evaluieren. Das Haus wurde vom Architekten Hans Schaefers geplant, in den Jahren 1973 bis 1977 gebaut und steht am Hohenzollerndamm im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Seit 2013 wurde es saniert. Mehr
März 2021: Neue Veröffentlichung erschienen
Moczek, N., Nuss, M. & Köhler, J.K. (2021). Volunteering in the Citizen Science Project “Insects of Saxony”—The Larger the Island of Knowledge, the Longer the Bank of
Questions. Insects 2021, 12(3), 262; Special Issue The Citizen Science Approach for Expanding the Research on Insects
https://doi.org/10.3390/insects12030262
25. Februar 2021: Online-Seminar der Akademie für Natur und Umweltschutz beim Ministerium für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft (Baden-Württemberg)
SOS: Natur und Mensch im Freizeitdruck; Das gute Tonstudio I: Wie erreichen wir einen respektvollen Umgang mit unserer Umwelt?
Nicola Moczek hält einen Vortrag über "Die Rolle der Social Media auf das Besucherverhalten in Schutzgebieten am Beispiel des Nationalparks Berchtesgaden"
Februar 2021: Neue Veröffentlichung erschienen
Moczek, N., Voigt-Heucke, S.L., Mortega, K.G., Fabó Cartas, C. & Knobloch, J. (2021). A Self-Assessment of European Citizen Science Projects on Their Contribution to the UN Sustainable Development Goals (SDGs). Sustainability 2021, 13, 1774. https://www.mdpi.com/2071-1050/13/4/1774
Ende Dezember 2020: Neue Veröffentlichung erschienen
Nicola Moczek & Jana Katharina Köhler (2020)
Zur Zusammenarbeit zwischen akademischen und ehrenamtlichen Wissenschaftler*innen im Citizen Science-Projekt „Spurensuche Gartenschläfer“
Umweltpsychologie 24(2), 200-221.
14.-15. Oktober 2020
Knowledge for Change: A decade of Citizen Science (2020-2030) in support of the SDGs
Auf der Konferenz in Berlin (und online) stellt Nicola Moczek die Ergebnisse einer europäischen Studie vor (The contribution of European Citizen Science projects to the UN Sustainable
Development Goals (SDGs)
und ist Chair von einer Session zu Evaluation (zum Programm).
Der Corona-Sommer und das Phänomen des Overtoursim in den Alpen
Derzeit erscheinen viele Artikel zum Thema. Im Zentrum steht das auch durch Social Media angefeuerte Interesse, unberührte Natur zu erleben. Aufgrund des hohen Besucherdrucks dringen einige immer tiefer in die Schutzgebiete ein und verletzen die dort geltenden Regeln.
TAZ-Artikel vom 30.9.2020 mit Verweis auf unsere Studien in Berchtesgaden
Natur + Landschaft, 11/2020: Besucherverhalten im Nationalpark Berchtesgaden – Auswirkungen von Social Media von Nicola Moczek, Ulf Dworschak und Carolin Klar
Neues Projekt (ab April 2020)
Sozioökonomische Evaluierung: Tatort Straßenbeleuchtung
Straßenbeleuchtung kann nachtaktive Fluginsekten stark beeinträchtigen, da viele Insekten vom Licht der Leuchten angezogen und ihren eigentlichen Lebensräumen entzogen werden. Im Citizen-Science-Projekt wird untersucht, welche Insekten von Straßenbeleuchtung beeinträchtigt werden und wie umweltgerechte Beleuchtungslösungen helfen, den Lebensraum der Insekten zu erhalten.
Das Forschungsprojekt wird (mit Partnern) durchgeführt vom Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei (IGB) im Forschungsverbund Berlin e.V. durch Dr. Sibylle Schroer und PD Dr. Franz Hölker (Arbeitsgruppe Lichtverschmutzung und Ökophysiologie). Es wird im Rahmen des Bundesprogramms Biologische Vielfalt durch das Bundesamt für Naturschutz (BfN) mit Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) gefördert.
PSY:PLAN wird das Projekt durch Begleitforschung evaluieren.
Neue Veröffentlichung
Nicola Moczek: Freiwilliges Engagement für Citizen Science-Projekte im Naturschutz
In den vergangenen zehn Jahren hat die aktive Teilhabe von Bürger*innen an wissenschaftlichen Forschungsprozessen einen enormen Aufschwung erlebt. Übergeordneter Sinn und Zweck solcher Projekte sind der wechselseitige Wissenstransfer zwischen Forschung und Gesellschaft.
Das Buch widmet sich eingehend den psychologischen Aspekten dieser neuen Form des freiwilligen Engagements. Im Mittelpunkt stehen dabei Citizen Scientists, das sind die Menschen, die in
ihrer Freizeit in Projekten der Naturforschung mitarbeiten. Über deren Motive und das Engagement fördernde Rahmenbedingungen liegen bisher kaum empirische Daten vor. Das Buch schließt diese Lücke. Neben der ausführlichen Beschreibung des Skalensystems MORFEN-CS ist ein weiteres Anliegen der Arbeit,
über die beiden untersuchten Gruppen der Citizen Scientists detaillierte Informationen vorzulegen. Einige der daraus abgeleiteten Erkenntnisse sind unmittelbar relevant für die zukünftige Planung und
Durchführung von Citizen Science-Projekten. Daher werden abschließend auch Schlussfolgerungen und Empfehlungen für die Anwendung im praktischen Naturschutz formuliert.
Pabst Science Publishers, Lengerich; 11/2019; 276 Seiten; Print: ISBN 978-3-95853-560-2, 30 Euro.
eBook: ISBN 978-3-95853-561-9, 15 Euro. Bestellung.
Ein Tribut an Piaggio Ape. Ausstellung mit Fotos von Nicola Moczek und Riklef Rambow
Klein. Stark. Süß.
Eröffnung und Vernissage am 29. November 2019; Finisage 27. März, Ende 28. März 2020.
Espressobar „Zum Kalten Hund“, Ebertystraße 49, 10249 Berlin - Friedrichshain
Über die Ausstellung wurde ein Artikel im Piaggio-Magazin WIDE veröffentlicht, ein weiterer erschien im Online-Magazin Herd und Hof.
6. November 2019, "Pflege- und Entwicklungskonzept Naturpark Dübener Heide 2030", Bad Düben
Die Fachtagung „Neue Wege im Artenschutz“ will bestehende Herausforderungen des Schutzes von Arten in der Kulturlandschaft aufzeigen und mit den Menschen der Region Möglichkeiten diskutieren, wie die Artenvielfalt erhalten, verbessert und in Wert gesetzt sowie den Herausforderungen von Konflikten begegnet werden kann. Nicola Moczek hält einen Vortrag zum Thema Bürgerschaftliches Engagement beim Monitoring von Arten.
15. Oktober 2019, Workshop im Haus der Berge, Berchtesgaden
Social Media in Schutzgebieten - Konflikt und Potenzial
Im Rahmen des ALPBIONET2030-Workshops stellt Nicola Moczek die Ergebnisse von Social Media-Analysen, Besucherbebachtungen und Interviews (N = 118) aus dem Nationalpark Berchtesgaden vor. Weitere Beiträge berichten über die Erfahrungen aus anderen Schutzgebieten, ein Influencer gibt ein Interview über seine Motive und neue Techniken zur Beobachtung und Interpretation sozialer Netzwerke werden präsentiert. Abschließend werden gemeinsam Lösungen zur Besucherlenkung in Schutzgebieten diskutiert.
Aktuell ist ein Artikel in der Zeitschrift Natur und Landschaft in Vorbereitung (link)
26.-27. September 2019
Citizen Science Forum in Münster: "Die Zukunft der Bürgerforschung"
Nicola Moczek leitet einen Workshop zum Thema "Was motiviert Menschen zur Teilnahme?" In Citizen-Science-Projekten arbeiten institutionell beschäftigte und ehrenamtliche Wissenschaftler*innen zusammen und teilen ein gemeinsames Forschungsinteresse. Was motiviert beide Gruppen dazu, an einem solchen Projekt teilzunehmen? Welche Rahmenbedingungen fördern die erfolgreiche Zusammenarbeit?
August 2019
Berlin TXL – The Urban Tech Republic: Konzept für Leitsystem
Das Gelände des Flughafens Tegel wird nach Stilllegung in einen nachhaltigen Forschungs- und Industriepark verwandelt. Im Mittelpunkt stehen die urbanen Herausforderungen Wasser, Mobilität, Energie, Wertstoffe, Recyling sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Für das knapp 500 ha große Gebiet wurde 2016 von PSY:PLAN und Moniteurs in Arbeitsgemeinschaft für das Land Berlin, vertreten durch die Tegel Projekt GmbH, ein Konzept für das Leit- und Orientierungssystem erarbeitet. Zwischen Oktober 2019 und April 2020 wird dieses von der AG aktualisiert.
3. April 2019
Besucherverhalten im Nationalpark Berchtesgaden. Die Rolle der Social Media, Auswirkungen, Empfehlungen
PSY:PLAN wird sich bis Oktober mit Veröffentlichungen in sozialen Medien beschäftigen, die zu einem neuen Besucherverhalten im NP führen. Insbesondere geht es um Fotos und Videos, die ein aus Naturschutzsicht unerwünschtes Verhalten zeigen, welche zum Nachmachen anregen. Die Folge des Verhaltens der Besucher*innen sind neben der Unfallgefahr (und das ggf. einhergehend mit Rettungseinsätzen der Bergwacht) vor allem Konflikte zwischen Menschen und Wildtieren, wenn in die Schutzzonen im NP eingedrungen wird.
12. März 2019, Zürich
Urban Psychology: Ortsidentität sowie Experten-Laien-Kommunikation
Am "Center for Urban & Real Estate Management" (Curem) des "Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich" findet zum siebten Mal der viertägige berufsbegleitende Lehrgang Urban Psychology statt. Auf dem Programm stehen die psychologischen Verhaltensmuster, die beim Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt eine Rolle spielen. Nicola Moczek hält die Vorlesungen zu "Ortsbild und Ortsidentität" sowie zur "Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur".
2. Februar 2019
Vortrag: Warum engagieren sich Freiwillige im Citizen Science-Projekt Blühende Wiesen für Sachsens Schmetterlinge und welche Faktoren fördern die Zufriedenheit mit dem Projekt?
Die Ergebnisse der Umfrage vom Dezember werden von Nicola Moczek auf einem Projektworkshop vorgestellt und diskutiert. Die Veranstaltung findet in den Senckenberg Naturhistorischen Sammlungen Dresden statt.
Januar 2019
Sozioökonomische Evaluation des Naturschutzgroßprojektes "Gartenschläfer in Deutschland"
PSY:PLAN erhält vom BUND e.V. den Auftrag, das seit Oktober 2018 und bis September 2024 laufende Projekt durch eine formative Evaluation zu begleiten. Schwerpunkte sind verschiedene Ebenen der Partizipation und insbesondere die Angebote für Bürger*innen, sich aktiv an der Erforschung der kleinen Hörnchenverwandten zu beteiligen (Citizen Science). Denn obwohl Deutschland eine besondere Verantwortung für die Erhaltung der Gartenschläfer hat, existieren kaum aktuelle Daten zur Verbreitung der Tiere. Zur Evaluation sind ein Mix aus quantitativen und qualitativen Befragungen geplant und werden durch Social-Media-Analysen ergänzt.
Dezember 2018
Eine Frage der Wahrnehmung
In der aktuellen Ausgabe von Polis - Magazin für Urban Development erschien ein längeres Interview mit
Riklef Rambow. Das Magazin wurde 1990 als Zeitschrift für Architektur und Städtebau gegründet. Im Artikel werden Erkenntnisse aus der Architekturpsychologie
vorgestellt und diskutiert.
27. November bis 15. Dezember 2018
Motivationsforschung
Was motiviert die Freiwilligen zur Teilnahme an den Projekten "Insekten in Sachsen" und
"Blühende Wiesen für Sachsens
Schmetterlinge"? Sind deren Motive und Rahmenbedingungen vergleichbar mit denen der Teilnehmenden anderer Projekte mit
ehrenamtlicher Naturforschung? Welche Empfehlungen lassen sich für die weitere Projektbegleitung ableiten?
Die Umfrage endete mit einer sehr hohen Beteiligungsquote, derzeit werten wir die Ergebnisse aus, die Veröffentlichung ist für Febraur 2019 geplant.
September bis November 2018
Psychologie der Warteschlangen
Das Management von Wartesituationen stellt viele Serviceanbieter vor große Herausforderungen. Welche Faktoren beeinflussen das Erleben und Verhalten der Wartenden, was führt zu Unzufriedenheit und vor allem: was fördert die Zufriedenheit? PSY:PLAN hat im Auftrag der Fraport AG diese Faktoren am Frankfurter Flughafen untersucht. Der Schwerpunkt lag auf Situationen vor den Sicherheitskontrollen und Passkontrollen.
November 2018
Drei neue Veröffentlichungen
Artikel von Nicola Moczek zu "Architectural Psychology" im Buch Hortitecture. The Power of Architecture and Plants. (Almut Grüntuch-Ernst, IDAS Institute for Design and Architectural Strategies (Hg.), Jovis Verlag, Berlin.)
Broschüre Naturschutz und Erneuerbare Energien. Forschung im BfN-Themenschwerpunkt, u.a. mit den wahrnehmungspsychologischen Studien, die Nicola Moczek im Rahmen des Forschungsprojektes "Szenarien für den Ausbau der erneuerbaren Energien aus Naturschutzsicht" durchgeführt hat.
Broschüre Engagiert für die Wildkatze. Evaluation und daraus resultierende Erfolgsfaktoren zur Freiwilligeneinbindung in einem Citizen Science-Projekt (BUND, 2018)
September 2018
Konferenzen! Sehen wir uns?
Die 21. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) findet vom 12.-14.9. in Dresden statt. Nicola Moczek wird an der Session "Wirkungsorientierung und Evaluationspraxis - Konzepte, Methoden und Erfahrungen aus dem Bundesprogramm Biologischen Vielfalt" teilnehmen und einen Vortrag über die Möglichkeiten der Freiwilligeneinbindung sprechen.
Der 51. Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie findet vom 14.-20.9. in Frankfurt am Main statt, umweltpsychologische Themen werden in mehreren Sessions vorgestellt und diskutiert. Riklef Rambow und Nicola Moczek sind mit insgesamt vier Vorträgen vertreten: Freiwilligenforschung, Evaluation eines Orientierungssystems, Evaluation eines Informationszentrums sowie zur Wahrnehmung von Windenergieanlagen in der Landschaft. Link zum Programm
Ende Juni 2018
Start der Befragung der Einsatzstellen des Bundesfreiwilligendienstes
Rund 300 Einsatzsstellen für den Bundesfreiwilligendienst werden vom BUND e.V. als Zentralstelle bundesweit koordiniert. Diese betreuen und begleiten Freiwillige aus allen Phasen des Lebens in ihrem vielfältigen Engagement für den Umweltschutz (siehe Platzbörse). Derzeit läuft eine große Umfrage unter allen Betreuenden, um mehr über die Erfolgsfaktoren einer erfolgreichen Zusammenarbeit zu erfahren. PSY:PLAN hat dazu ein Wirkmodell aufgestellt und eine dazu passende Online-Umfrage programmiert. Die Ergebnisse sollen zum Ende des Jahres vorliegen.
6. Juni 2018
Wildkatze ist Wildtier des Jahres 2018
Die Deutsche Wildtierstiftung hat die Wildkatze zum Tier des Jahres 2018 erklärt. In ihrer Serie "Deutschlandkarte" hat das Magazin der Zeit aus diesem Grund die Populationen der Wildkatze illustriert. Die zugrundeliegenden Daten stammen zum großen Teil aus Citizen Science-Projekten - die Haarproben der Wildkatzen wurden durch freiwillige Amateurforschende gesammelt. Nicola Moczek hat die Motivationen dieser Freiwilligen in 2016 erforscht und jetzt veröffentlicht. Dieser und weitere Artikel zum Gesamtprojekt sind im Schwerpunktheft "Wildkatze" der Zeitschrift Natur+Landschaft (4/2018) erschienen.
Ende Mai 2018
Eröffnung der 16. 'Biennale di Architettura' in Venedig
Alle zwei Jahre wieder locken die Lagunenstadt und die vielfältigen Ausstellungen, Diskurse und Parties der Biennale zu einem Besuch. PSY:PLAN war dieses Jahr eine ganze Woche vor Ort. Wir sind zurück mit vielen neuen Kontakten, Eindrücken, Ideen und Anregungen für unsere Arbeit.
10. März 2018, Zürich
Urban Psychology: Ortsidentität sowie Experten-Laien-Kommunikation
Am "Center for Urban & Real Estate Management" (Curem) des "Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich" findet zum sechsten Mal der viertägige berufsbegleitende Lehrgang Urban Psychology statt. Auf dem Programm stehen die psychologischen Verhaltensmuster, die beim Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt eine Rolle spielen. Nicola Moczek hält die Vorlesungen zu "Ortsbild und Ortsidentität" sowie zur "Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur". Eine Anmeldung ist noch bis zum 9.2.2018 möglich.
2. März 2018, München
„Verortungen aus der Zukunft“: Tagung an der Kunstakademie München
In einer eintägigen, stark diskursiv angelegten Veranstaltung sollen aktuelle Entwicklungen in wichtigen Bezugsdisziplinen der Kunstpädagogik zur Sprache gebracht und von Vertreter*innen der Kunstpädagogik reflektiert und diskutiert werden. Riklef Rambow wird hierbei die Architektur vertreten, seine Position wird von Prof. Franz Billmayer vom Mozarteum in Salzburg reflektiert werden.
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-StadtDie einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
27. Februar bis 2. März 2018, Innsbruck
Eröffnung der Ausstellung "Orientierung im Skigebiet"
Die Orientierung für Skifahrer*innen wird in großen Skigebieten zunehmend zur Herausforderung – und damit zugleich zu einer komplexen und spannenden Aufgabe für Informationsdesigner*innen. Die Entwicklung des Pistenleitsystems für eines der größten Skigebiete der Alpen war Inhalt eines Gestaltungswettbewerbs, der als Pilotprojekt zukunftsweisende Lösungen sichtbar macht. PSY:PLAN war von Snohetta Innsbruck eingeladen, sie bei ihrem Entwurf zu unterstützen. Bis zum 2. März werden die Ergebnisse des Gestaltungswettbewerbs bei WEIS SRAUM Designforum Tirol ausgestellt. Am Abend des 27. Februar findet die Eröffnung statt.
23. - 24. Februar 2018, Berlin
Evaluierung des Leit- und Informationssystems in der James Simon-Galerie
Nach fast einem Jahr Vorlaufzeit wird PSYPLAN das von Polyform gestaltete
Leit- und Informationssystems im neuen, zentralen Eingangsgebäude der Museumsinsel im Auftrag der Stiftung Preußischer Kulturbesitz evaluieren. Die Erprobung findet im Rahmen einer Pilotphase noch vor der Eröffnung des Gebäudes statt. mehr
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-StadtDie einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
15. Februar 2018, Kassel
Workshop: Methoden visueller Kommunikation in der räumlichen Planung
Die Universität Kassel, Fachbereich Landschaftsplanung/Landnutzung und die Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Fachbereich Landschaftsplanung und Erholungsvorsorge (Höxter) veranstalten gemeinsam einen Workshop. Nicola Moczek und Prof. Dr. Boris Stemmer stellen ihre Ergebnisse der "Wahrnehmung und Bewertung von Landschaftsfotos" mit Hilfe von qualitativen und quantitativen Befragungen sowie Eyetracking zur Diskussion.
Start am 4. Februar 2018
Besucherbefragung im Nationalparkzentrum Berchtesgaden
Im fünften Jahr seines Bestehens wiederholt das Haus der Berge seine Besucherbefragung. Wie schon in 2013/2014 wird PSY:PLAN an ausgewählten Tagen alle Besucher*innen um ein ausführliches Feedback bitten. Ziel der Befragungen sind die Erfassung der Besucherstrukturen, aber vor allem die Identifizierung von Veränderungspotenzialen. mehr
1. und 2. Februar 2018, Salzburg
Vierte österreichische Citizen Science Konferenz
Nicola Moczek nimmt aktiv an der Konferenz teil, am 1.2. am "Roundtable – Der Kluge macht nicht alle Fehler selber, er gibt auch anderen eine Chance (W. Churchill) – Lernen in Citizen Science" sowie als Inputgeberin im Workshop "Evaluierung von Citizen Science Projekten in der Praxis".
https://www.citizen-science.sbg.ac.at/index.php/programm
23. Januar 2018, Erfurt
Vortrag von Riklef Rambow beim Architekturforum Thüringen
Das Architekturforum Thüringen ist eine traditionsreiche Vortragsreihe, die der BDA Thüringen gemeinsam mit dem Fachbereich Architektur der FH Erfurt in diesem Semester zum fünfzigsten Mal veranstaltet. Riklef Rambow wird in diesem Rahmen seine Position zur Architekturkommunikation unter dem Titel „Zum Stand der Dinge“ anhand zahlreicher Beispielprojekte vorstellen und in einem anschließenden Panel mit Studierenden, Prof. Günter Barczik und dem Publikum diskutieren.
bis Ende November 2017
Teilnehmer*innen für Online-Studie gesucht: Wie wirken Landschaften auf Sie?
In der bundesweiten Studie werden Fotos aus sechs deutschen Landschaften präsentiert. Jeder Teilnehmer ist gebeten, Fragen zu 12 Fotos zu beantworten, der Schwerpunkt liegt auf der Erholungswirkung. Die Bearbeitungszeit dauert ca. 10 Minuten. Die Studie wird gefördert vom Bundesamt für Naturschutz. www.soscisurvey.de/Landschaftsbilder/ (Bitte nur am Monitor, nicht auf Smartphone bearbeiten)
11. November 2017, Frankfurt
Laufende Wahrnehmung: Ein wandelnder Kongress in Frankfurt/Main
Der Verein der Frankfurter Stadt- und Gästeführer e.V. wird dreißig Jahre alt und begeht diesen Anlass mit einem interessanten vagabundierenden Kongressformat und dem – natürlich – von Goethe stammenden Motto: "Was ich nicht erlernt hab', das hab' ich erwandert".
Da hochwertige Stadtführungen viel mit Architekturkommunikation zu tun haben, wird Riklef Rambow ab
11 Uhr spazierend mit dem Veranstalter Mikael GB Horstmann ein Gespräch über Architekturwahrnehmung und -vermittlung führen.
Oktober 2017
Überlegungen zur Architektur von Bildungsbauten
Die Dokumentation des Baukultur-Symposiums 2017 „Architektur.Bildung.Landschaft“ der Architektenkammer Niedersachsen ist erschienen. Sie enthält unter anderem einen Text von Riklef Rambow, in dem aktuelle Entwicklungen im Bereich der Schulbauarchitektur kritisch eingeordnet und Herausforderungen für die Zukunft benannt werden.
Oktober 2017, Berlin
Das Öko-Institut feiert 40-jähriges Bestehen
Anlässlich des Jubiläums gratulieren viele im multimedialen Blog mit guten Wünschen, auch Nicola Moczek.
Sie war von 2005 bis 2011 Mitglied im ehrenamtlichen Vorstand des ÖI.
http://40.oeko.de/weiter-so-gerne-auch-mit-umweltpsychologischen-perspektiven/
23. Oktober 2017, Stuttgart
Podiumsdiskussion am Weißenhof in Stuttgart
Anlässlich der Ausstellungseröffnung „Gib alles! Architekturwettbewerbe im Dialog
der Generationen“ in der Galerie am Weißenhof in Stuttgart wird Riklef Rambow ein Gespräch mit Tobias Wulf (Wulf Architekten, Stuttgart) sowie mit Pedro Peña und Daniel Zarhy (Studio PEZ, Basel/Tel
Aviv) über Unterschiede und Gemeinsamkeiten der entwerferischen Positionen, über den Umgang mit Wettbewerben und Veränderungen kommunikativer Strategien führen.
Beginn ist um 19 Uhr im Hörsaal Neubau 2 der Staatlichen Akademie der Künste.
3. Oktober 2017, Wien
Podiumsdiskussion zur Baukultur in Wien
In der Bibliothek des Architekturzentrums Wien (AzW) veranstaltet das Ingenieurbüro Vasko und Partner eine Podiumsdiskussion mit dem Titel „Baukultur ist Kommunikationskultur. Wie kultiviert ist das Planen und Bauen in Österreich?“ Unter der Moderation von Wojciech Czaja gehen dieser Frage neben Riklef Rambow auch Prof. Christian Kühn (TU Wien), Renate Hammer (Plattform Baukulturpolitik, Beirat für Baukultur), Stefan Cadosch (Präsident SIA, Zürich), Norbert Kettner (Direktor Wien Tourismus) und Franz Kobermaier (Stadt Wien, MA 19 Architektur und Stadtgestaltung) nach.
Oktober 2017
Sollten Büros Oasen des Wohlgefühls sein?
Die Journalistin Katja Scherer führte für „Zeit Campus“ ein Interview mit Riklef Rambow zu aktuellen Entwicklungen in der Büroraumgestaltung. Am 06. Juni 2017 wurde es unter dem Titel „Arbeitsplätze: Von zu Hause aus?“ auf Zeit Online veröffentlicht. Jetzt erschien das Interview erneut in „Die Zeit spezial: Mein Job, Mein Leben“, Heft 2/2017, S. 29-31, unter dem Titel „Sollten Büros Oasen des Wohlgefühls sein?“
14.-15. September 2017, Berlin
Die „große Transformation“ - Der Beitrag der Umweltpsychologie
Die Tagung wird veranstaltet durch die Fachgruppe Umweltpsychologie in Kooperation mit der Initiative Psychologie für den Umweltschutz (IPU e.V) und der Redaktion der Zeitschrift Umweltpsychologie. An zwei Tagen werden in unterschiedlichen Formaten nötige Veränderungen sozio-technologischer Subsysteme (Energieerzeugung/ -nutzung, Transport, Ernährung und Konsum) diskutiert. "Was kann die Umweltpsychologie zu einer Optimierung von Beteiligungsverfahren beitragen?" lautet der Titel des Kurzworkshops von Anke Blöbaum, OvG-Universität Magdeburg und Nicola Moczek, PSY:PLAN.
16. August 2017
Start Online-Umfrage "Landschaften"
Ziel des vom BfN geförderten Forschungsvorhabens ist, Landschaften mit ihren ökologischen, ästhetischen und sozialen Dimensionen als eigenständigen Faktor in die strategischen Entscheidungen auf
Bundesebene einzuführen. Dazu wurde gemeinsam mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe eine Online-Umfrage programmiert, die bis zum 31.10.2017 läuft. Es wird
bewusst eine breite Öffentlichkeit gesucht.
Der Link zur Teilnahme: https://www.soscisurvey.de/Landschaftsbilder/
Mai bis September 2017
Konsultationsprozess "Neue Arbeitswelten"
Für den in Planung befindlichen Neubau eines Büro- und Laborgebäudes werden die Erfahrungen und Wünsche der Mitarbeiter*innen gesammelt und als Empfehlungen an den Architekten und die Geschäftsleitung übergeben. Dazu wurden nach einer Online-Befragung zur aktuellen Arbeitsplatzsituation (80% Rückmeldung) eine Begehung durchgeführt. Drei moderierte Workshops mit Vertreter*innen aus der Belegschaft folgen: zu Visionen und Werten, zu den räumlichen Beziehungen und Strukturen sowie zu Gestaltungsvarianten.
April bis Juli 2017, Hochschule Ostwestfalen-Lippe, Höxter
Psychologische Methoden zur Landschaftsbildbewertung für Landschaftsplaner*innen
Gemeinsam mit Prof. Dr. Boris Stemmer, Hochschule Ostwestfalen-Lippe - Standort Höxter (Fachbereich 09 Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, Fachgebiet Landschaftsplanung und Erholungsvorsorge), bietet Nicola Moczek für Studierende das Seminar an, in dessen Rahmen psychologische Methoden zur Landschaftsbildbewertung vorgestellt und angewandt werden sollen.
4. April 2017, Nationalpark Harz, TorfHaus
Naturschutzkommunikation: Lernen in Ausstellungen
Im Rahmen eines Treffens der "AG Infostellen" der Großschutzgebiete hält Nicola Moczek im Nationalpark-Besucherzentrum TorfHaus einen Vortrag über psychologische Aspekte des Lernens in Ausstellungen. Insbesondere die Vor- und Nachteile von Audio- und Multimediaguides für die Motivation und das Lernen werden vorgestellt und diskutiert.
Januar bis Februar 2017, Innsbruck
2. Platz im Wettbewerb "Neues Pistenleit- und Orientierungssystem"
PSY:PLAN war von Snohetta Innsbruck eingeladen, sie bei einem Entwurf für ein neues Pistenleit- und Orientierungssystem des österreichischen
Gebiets Saalbach-Hinterglemm-Leogang-Fieberbrunn zu unterstützen. Die Rolle von PSY:PLAN war vor allem der Input zu Strategien des räumlichen Orientierens in schwierigen Umgebungen, das Abschätzen
von Entfernungen und Zeit sowie Anforderungen der Gäste an Sicherheit, Komfort und Service in den Entwurf einzubringen. Snohetta teil sich den 2. Platz mit Moniteurs, Berlin. Den Wettbewerb gewonnen hat Motas Design- und Beratungsagentur.
22. März 2017, 17-21:15 Uhr, Großer Saal im Kronprinzenpalais, Berlin
Ideenforum Bauakademie Berlin
Im Rahmen des Dialogverfahren Bauakademie
2017 stellt Riklef Rambow bestehende Instututionen vor, die als Architekturzentren und Architekturmuseen international erfolgreich sind. Deren Nutzungskonzepte können als Anregungen für die
Wiedererrichtung und den Betrieb der Bauakademie Berlin dienen.
16. März 2017, 19:30 Uhr, Haus der Architekten, Stuttgart
Blicke schärfen, Blicke richten
"Der Film als Medium der Architektur- und Stadtwahrnehmung" steht im Fokus des 34. Hohenheimer (Film-)Gesprächs. Barbara Zak (Agentur für Baukultur, Köln) moderiert, die Gäste sind Prof. Dr.
Riklef Rambow (Architekturkommunikation KIT Karlsruhe), Prof. H.G. Merz (Architekt und Museumsgestalter, Stuttgart), Evelyn Steiner (Architektin und ehemalige Kuratorin, Basel), Fred Plassmann
(Filmemacher, Berlin) und Florine Leoni (Künstlerin, Basel).
4. März 2017, Zürich
Urban Psychology: Ortsidentität sowie Experten-Laien-Kommunikation
Am "Center for Urban & Real Estate Management" (Curem) des "Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich" findet im Februar und März 2017 zum fünften Mal der viertägige
berufsbegleitende Lehrgang Urban Psychology statt. Auf
dem Programm stehen die psychologischen Verhaltensmuster,
die beim Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt eine Rolle spielen.
Nicola Moczek hält die Vorlesungen zu Ortsbild und Ortsidentität sowie zur Experten-Laien-Kommunikation
in der Architektur.
13.-17. Februar 2017, Luzern
Gebäude als System: Wohnen im Alter
Auch in 2017 ist Riklef Rambow an der Durchführung der Veranstaltung an der Hochschule Luzern Architektur & Technik beteiligt. Unter der Leitung von Dr. Ulrike Sturm erhalten die Studierenden Inputs aus Architektur, Soziologie, Psychologie und Informatik, um auf dieser Grundlage in fachübergreifenden Teams innovative Entwurfskonzepte zum Wohnen im Alter zu entwickeln. Im Zentrum steht dabei der Gedanke der systematischen Integration verschiedener Perspektiven.
10. Februar 2017, Berlin
Evaluierung des Leit- und Informationssystems in der James Simon-Galerie
PSYPLAN erhält von der Stiftung Preußischer Kulturbesitz den Auftrag, das Leit- und Informationssystems im neuen, zentralen Eingangsgebäude der Museumsinsel zu evaluieren. Die Durchführung der Evaluation war zunächst für Juni 2017 geplant, wird jetzt aber voraussichtlich erst im Januar 2018 stattfinden, dazu ist eine umfangreiche Befragung von Besuchern vor Ort geplant. mehr
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-StadtDie einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
28. Jänner 2017, Wien
Interview mit Riklef Rambow im "Standard"
Nicht nur die Stadt Wien diskutiert über die neuen Wohnhochhäuser. Franziska Zoidl vom "Standard" hat dazu ein Interview mit Riklef Rambow geführt.
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
Die einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-StadtDie einen wollen Wohnen mit Ausblick, die anderen sorgen sich ums Stadtbild: Hochhäuser vermehren sich auch in Wien. Architekturpsychologe Riklef Rambow erklärt, warum diese so emotional diskutiert werden. - derstandard.at/2000051614619/Architekturpsychologe-RambowEin-Hochhaus-hat-grosse-Auswirkungen-auf-die-Stadt
Dezember 2016/Januar 2017
Veröffentlichung zu "Vertrauen in der Architekturkommunikation"
Die Ausgabe 6/2016 des Managementmagazins des Schweizerischen Ingenieur- und Architektenvereins sia widmet sich der Rolle des Vertrauens im professionellen Handeln von Ingenieuren und Architekten.
Riklef Rambow hat hierzu einen Leitartikel mit dem Titel „Expertise und Vertrauen in der Kommunikation / Savoir-faire et confiance dans la communication“ beigesteuert (S. 23-27).
12. Dezember 2016
Moderation in Stuttgart: „Quid pro quo: Architektur, schwer vermittelbar?“
Der „Wechselraum“ im Innenhof des Zeppelin Carrée (Friedrichstraße 5) ist der Veranstaltungsraum des BDA Baden-Württemberg. Unter Moderation von Riklef Rambow diskutieren ab 19 Uhr die Architekturkritikerin Amber Sayah, die Architektin Louisa Hutton, und der Jazzmusiker Obi Jenne über die Chancen und Herausforderungen der Vermittlung von Architektur.
01. Dezember 2016
Verleihung des Medienpreises 2016 der Bundesarchitektenkammer
Nach mehrjähriger Unterbrechung schrieb die BAK 2016 wieder den Preis für die erfolgreiche Vermittlung von Themen der Architektur und des Städtebaus in den Medien aus. Als Vorsitzender der Jury hielt Riklef Rambow bei der feierlichen Verleihung in der Bundespressekonferenz die Laudatio auf die Hauptpreisträger, eine Gruppe von Volontären der HAZ für ihr Projekt zur Wasserstadt Limmer.
14.-15. November 2016
Dialogforum des Bundesamt für Naturschutz
Zum Thema "Bundesprogramm Biologische Vielfalt - Kommunikation, Bürgerbeteiligung und der Einsatz moderner Medien" veranstaltet das BfN in Bonn ein Dialogforum. Andrea Andersen (BUND) und Nicola Moczek stellen in ihrem Vortrag: "Rahmenbedingungen für ein erfüllendes Engagement. Motive, Erkenntnisse, Erlebnisse von Ehrenamtlichen" ausgewählte Ergebnisse der Evaluation der Freiwilligeneinbindung des Citizen Science-Projektes Wildkatzensprung vor.
3.-5. November 2016
Berufung in den Konvent der Baukultur
Im November tritt in Potsdam zum fünften Mal der Konvent der Baukultur zusammen, ein Gremium der Bundesstiftung Baukultur, in dem sich berufene Mitglieder aus allen Bereichen des Bauens und Planens zweijährlich über die Mission der Bundesstiftung austauschen. Die Mitglieder fungieren in der Zeit zwischen den Versammlungen als „Botschafter der Baukultur“. Riklef Rambow freut sich über die erneute Berufung und wird am 03. November im Rahmen des sogenannten „Basislagers der Baukultur“ ein Forum mitgestalten.
5. Oktober 2016
Projektbeirat Evaluation der Freiwilligeneinbindung des Citizen Science-Projektes Wildkatzensprung
Im Rahmen eines eintägigen Arbeitstreffens in Fulda diskutieren Andrea Andersen und Martina Löw (BUND) und Nicola Moczek die Rahmenbedingungen für das Engagement in Citizen Science-Projekten. Im Mittelpunkt stehen die Motive der Ehrenamtlichen, hierzu werden aktuelle Ergebnisse der Umfrage unter Engagierten vorgestellt und die Übertragbarkeit auf andere Projekte abgeleitet. Interessierte können noch teilnehmen, dazu bitte eine Anfrage stellen.
23. September 2016
Vortrag zur "Wahrnehmung von Architektur in der Öffentlichkeit"
Die bayerische Architektenkammer veranstaltet am 23. und 24.9. im Kloster Irsee bei Kaufbeuren eine Konferenz zu Berufsbild, Ethos und Ethik des Berufsstands mit dem Titel „Sein und Sollen. Quo Vadis Architekt?“. An dieser Standortbestimmung beteiligt sich Riklef Rambow mit einem Vortrag zu der Frage, ob und wie Architekten und Architektur in der Öffentlichkeit wahrgenommen werden und wie diese Wahrnehmung durch Kommunikation positiv beeinflusst werden kann.
Juli 2016
Berlin TXL – The Urban Tech Republic: Konzept für Leitsystem
Das Gelände des Flughafens Tegel wird nach Stilllegung in einen nachhaltigen Forschungs- und Industriepark verwandelt. Im Mittelpunkt stehen die urbanen Herausforderungen Wasser, Mobilität, Energie, Wertstoffe und Recyling sowie Informations- und Kommunikationstechnologien. Für das knapp 500 ha große Gebiet wurde von der Tegel Projekt GmbH ein Partner für die Entwicklung eines integrierten Leitsystems gesucht. PSY:PLAN und Moniteurs haben sich zusammen beworben, den Zuschlag erhalten und werden bis Ende des Jahres ihr Konzept erarbeiten und vorlegen.
02. Juli 2016
BDA-Tag in Karlsruhe: Meine Experimente mit dem Wohnen. Architektengenerationen im Diskurs.
Mit dem Wohnen hat sich der BDA für seinen diesjährigen BDA-Tag ein immerwährend aktuelles Thema gewählt, das auf ungewöhnliche Weise behandelt wird: In drei Gesprächsrunden treffen jeweils ein namhafter Vertreter der älteren Generation (Doris Thut, Jacques Blumer, Herman Hertzberger) und ein jüngerer Architekt (Rainer Hofmann, Gudrun Sack, Jörg Leeser) aufeinander. Riklef Rambow moderiert diesen spannenden Tag, der im Zentrum für Kunst und Medientechnologie (ZKM) am 2.7. um 11 Uhr beginnt.
21. Juni 2016
Start Verbundvorhaben: Szenarien für den Ausbau der Erneuerbaren aus Naturschutzsicht
Mit der Hochschule Ostwestfalen-Lippe hat Nicola Moczek dieses Vorhaben für den "Ufoplan" initiiert, der Antrag wurde durch HS OWL und Fraunhofer IWES eingereicht, Partner sind Bosch&Partner GmbH, Lenné3D GmbH und PSY:PLAN. Ziel des Forschungsvorhabens ist, Landschaften mit ihren ökologischen, ästhetischen und sozialen Dimensionen als eigenständigen Faktor in die strategischen Entscheidungen auf Bundesebene einzuführen. Dazu werden Szenarien des EE-Ausbaus in Hinblick auf ihre Auswirkungen auf repräsentative Landschaftsräume und den Naturschutz bewertet und miteinander verglichen. mehr Info
Juni 2016
Start der Umfrage unter Ehrenamtlichen des Citizen-Science-Projekts "Wildkatzensprung"
Der BUND möchte gerne von den über 1.200 ehrenamtlichen Wildkatzen-Retter*innen erfahren, welche Faktoren das Projekt "Wildkatzensprung" so erfolgreich gemacht haben. In der einer Studie werden die Motivationen, die Erkenntnisse und die Erlebnisse der Aktiven erforscht. Alle im Projekt Engagierten erhalten in den kommenden Tagen eine e-Mail mit der Einladung zur Teilnahme an der Umfrage. Die Ergebnisse werden Ende des Jahres veröffentlicht.
Juni 2016
Start der "permanenten Evaluation" im Nationalparkzentrum Berchtesgaden
Immer mehr Museen und Ausstellungshäuser setzen auf eine permanente Evaluation. Besucher erhalten unmittelbar nach dem Besuchserlebnis die Gelegenheit, ihre Eindrücke und Bewertungen systematisch rückzumelden. Diese Form des formalisierten Dialogs ergänzt das klassische Gästebuch und das persönliche Gespräch mit den Servicemitarbeiter*innen. PSY:PLAN erprobt dieses Angebot für das Haus der Berge in den kommenden sechs Monaten mithilfe einer Online-Umfrage.
3. Juni 2016
Vortrag: „Motive und Strategien der Entgrenzung in der zeitgenössischen Architektur“
Die Symposien der Internationalen Faust-Gesellschaft möchten die Aktualität von Goethes Verarbeitung des Faust-Stoffes für unterschiedliche Bereiche der Gesellschaft herausarbeiten. Das Thema "Entgrenzung" lässt sich aus Sicht der Ökonomie, der Theologie, der Philosophie oder der Neuropsychologie betrachten. Beim 3. Staufener Faust-Symposium zeigt Riklef Rambow anhand aktueller und historischer Beispiele, dass auch in der Architektur die Auflösung und Überschreitung von Grenzen ein bedeutendes Thema ist.
Ende Mai 2016
Eröffnung der 15. 'Biennale di Architettura' in Venedig
Alle zwei Jahre wieder locken die Lagunenstadt und die vielfältigen Ausstellungen, Diskurse und Parties der Biennale zu einem Besuch. PSY:PLAN war dieses Jahr eine ganze Woche vor Ort. Wir sind zurück mit vielen neuen Kontakten, Eindrücken, Ideen und Anregungen für unsere Arbeit.
5. Mai 2016
"Gebäude können sowohl auf funktionaler wie auf ästhetischer Ebene in vielfältigster Weise das Leben bereichern. Umso schwächer die Nutzer, umso größer die Verantwortung der Architektur, sie bei der Führung eines selbstbestimmten Lebens zu unterstützen", sagt Prof. Dr. Riklef Rambow im Interview mit dem Online-Portal CareTRIALOG im Schwerpunktthema "Architektur und Technik". Das Portal verfolgt das Ziel, die Kommunikation, die Diskussion und die Zusammenarbeit zwischen den drei Disziplinen Pflege (ambulant wie staionär), Industrie (Unternehmen, die Dienstleistungen und Produkte für den Pflegemarkt anbieten) und Wissenschaft zu fördern.
8. und 9. April 2016, Kassel
Psychologische Aspekte der Motivation von Freiwilligen in Citizen Science-Projekten
Auf der Veranstaltung „Ehrenamt und Einbindung der zivilgesellschaftlichen und institutionellen Forschung“ hält Nicola
Moczek zu diesem Thema einen Vortrag und führt einen Workshop durch. Es geht darum, die Motive und Motivstrukturen von Freiwillligen besser zu verstehen und bei einer Projektplanung und -durchführung
angemessen zu berücksichtigen. Die Veranstaltung ist öffentlich und findet im Rahmen der Machbarkeitsstudie „Lebendiger Atlas“
statt.
16.-20. Februar 2016, Luzern
Gebäude als System: Lehrauftrag im Rahmen einer interdisziplinären Blockveranstaltung
Bereits zum wiederholten Male ist Riklef Rambow an der Durchführung dieser Veranstaltung an der Hochschule Luzern Architektur & Technik beteiligt. Unter der Leitung von Dr. Ulrike Sturm erhalten die Studierenden Inputs aus Architektur, Soziologie, Psychologie und Informatik, um auf dieser Grundlage in fachübergreifenden Teams innovative Entwurfskonzepte zum Wohnen im Alter zu entwickeln. Im Zentrum steht dabei der Gedanke der systematischen Integration verschiedener Perspektiven.
04. Februar 2016, Frankfurt/Main
Kolleg Schöne Aussicht: Psychologische Aspekte der Schularchitektur
Das Literaturhaus Frankfurt veranstaltet unter dem Namen "Kolleg Schöne Aussicht" regelmäßige Fortbildungsveranstaltungen für Lehrerinnen und Lehrer aus Frankfurt und dem Rhein-Main-Gebiet. Zu wechselnden Themen wird jeweils ein Überraschungsgast eingeladen. Am 4. Februar hatte Riklef Rambow das Vergnügen, in anregender Salon-Atmosphäre über die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen Raum, Architektur und Lernen zu sprechen.
13. Februar 2016, Zürich
Urban Psychology: Ortsidentität sowie Experten-Laien-Kommunikation
Am "Center for Urban & Real Estate Management" (Curem) des "Instituts für Banking und Finance der Universität Zürich" findet im Februar und März 2016 zum vierten Mal der viertägige berufsbegleitende Lehrgang Urban Psychology statt. Auf dem Programm stehen die psychologischen Verhaltensmuster, die beim Erleben und Verhalten in der gebauten Umwelt eine Rolle spielen. Nicola Moczek hält die Vorlesungen zu Ortsbild und Ortsidentität sowie zur Experten-Laien-Kommunikation in der Architektur.